Die Südküste |
Die Südküste ist eine trockene und wüstenähnliche Landschaft. Viele wählen den schnellen Weg auf der Autobahn nach Norden, aber man bringt sich selbst um ein grosses Erlebnis. Nimmt man sich jedoch Zeit und folgt der Landstrasse bis in das innere des Landes durch tiefe barrancos , vorbei an älteren Vulkankratern, durch grosse und kleinere Städte, erlebt man eine enorme flotte und abwechslungsreiche Landschaft. Der grösste Teil der Bewohner spricht nur spanisch, aber mit den wichtigsten Worten in der Landessprache und ein bisschen englisch kann man sich gut verständigen. Pass auf das du auf der Autobahn richtig aus Los Cristianos hinauskommst und fahr sofort auf die Landstrasse nach Valle San Lorenzo. Die Strasse führt langsom an der Bergseite hinauf und so bald man auf die Anhöhe erreicht, bekommt man eine Aussicht auf die Südküste. An einigen Stellen erheben sich grosse Kegel von alten Vulkanen die schon lang erloschen sind. Nach einigen Kilometern kommt man zu einem Aussichtpunkt "Mirador de la Centinela. Es ist nicht ausgeschildert, aber achte auf die Stelle, die aussieht wie ein geteilter Weg – halt hier rechts an. Es sind nur ein paar Treppen bis zu einem Kreuz auf der Spitze. Hier wurden die letzten 3 -4 Jahre gearbeitet um eine Touristattraktion zu errichten, darum ist es nicht sicher dass man bis ganz nach oben kommt, aber geniess die Aussicht. Hier kann man z. B. bis zum Reina Sofia Flughafen schauen, auf dem alle Touristen mit dem Flugzeug ankommen. Ebenso sieht man auf der linken Seite den Punta Rojo (der rote Berg) und blickt auf den feinen Badestrand der direkt neben dem Flughafen liegt. Die Tour führt durch die Städte San Miguel und Granadilla und vielen anderen, z.B. mit einem Abstecher nach El Medano, einem kleinen Fischerdorf mit einem guten Badestrand. Fährt man weiter weg von Granadilla windet sich der Weg über Brücken und tiefe Schluchten. Die Vegetation wird jetzt mehr wüstenähnlich. Man setzt die Reise durch Lomo de Arico og Arico Nuevo til Fasnia fort. Nütz die Gelgenheit und fahre zu dem nahegelegenen Vulkankegel bei Los Rochos. Auf der Spitze wurde eine Kapelle errichtet. Die nächste grosse Stadt ist Candelaria, die ins Meer hinaus liegt und als Wallfahrtsort bekannt ist. Eine Madonnafigur wurde um 1390 an Land gespült und es geschahen Wunder. Heute steht in der Wallfahrtskirche eine Kopie, da die echte während eines Sturms im Jahre 1826 ins Meer gespült wurde. Jedes Jahr am 26. Juli feiert man „Maria“. Auf dem Kirchplatz werden zum Meer hin eine Reihe Figuren aufgestellt, die die früheren Bewohner guancherne, darstellen sollen. Man kann nach Santa Crus weiterfahren oder umdrehen. Man hätte auch über Arona nach Villaflor fahren können. Wenn man sich der Stadt nähert erheben sich einige Weinberge, aber Villaflor ist auch für seine reine Luft und die Mineralwasserfabrik bekannt. Der grösste Teil des Mineralwassers auf der Insel wird in Villaflor produziert. Der Weg steigt an und man kommt hinauf auf die Höhe. Nehm warme Kleidung mit. Von hieraus geht die Fahrt weiter durch Nadelwälder und nach ca. 15 km kommt man über die Baumgrenze und erreicht die Einfahrt zum Las Canadas Krater. |