Geschichte |
Die Kanarischen Inseln sind seit Jahrtausenden bekannt. Viele berümte Expeditionen haben an den Inseln Halt gemacht, die bekannteste ist die des Columbus, der im Jahre 1492 auszog und Amerika entdeckte. Lord Nelson griff im Jahre 1797 vergeblich Santa Cruz an. Die Kanone „El Tigre“ die ihm seinen rechten Arm kostete, steht im Militärmuseum in Santa Cruz. Um 1960 begann sich der Tourismus ernsthaft zu entwickeln. Der Ausbau ist seitdem gestiegen und wird heute mit unverminderter Stärke weiter geführt. Im Süden ist das frühere Fischerdorf Los Cristianos zu einer Ferienstadt ausgebaut worden, die fast mit der Playa de las Americas, einer Hotelstadt mit viel Leben und Aktiviteten, jedoch keinen nenneswerten Sehenswürdigkeiten, zusammen gewachsen ist. Die Kanarischen Inseln gehören zum spanischen Königreich, liegen jedoch ausserhalb der EU und sind Freihandlesgebiet. Die ursprünglichen Einwohner, Guancherne, stammten vielleicht aus Afrika und sind ausgestorben. Sie wohnten in Klippenhöhlen und viele der gefundenen Werkzeuge kann man im Museum besehen. Leider ist man auf Teneriffa wie besessen Hotels und Golfplätze zu errichten. Man könnte Angst davor haben das die Insel ein „neues älteres Mallorca“ wird, da man dabei ist sich zu Tode zu bauen. Zum Beispiel schiessen südlich vor Los Christianos bei Ten Bel neue Bauten aus dem Boden. Man fürchtet eine Überkapazität mit vielen leeren Geschäfte, Restaurants und Hotels, eine verwahrloste Umgebung, die die Touristen weghält usw. – eine negative Spirale. |